Die_Bogener

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  • in reply to: Ouverture fm tuning problem #52262
    Die_Bogener
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      This mismatch can happen when the lithium backup cell is almost dead.

      The lifetime is around 20-25 years… the more in use the longer and betterP5100023.

      Replace it, it’s a quite normal 3,3V CR2450 cell. Open the cpu and measure. Less than 3,0V means problems in the next time…

      And when you find corrosion… too long waiting, this is lost acid with lithium. Clean it, but beware… lithium is really dangerous with water and very explosive during soldering. This is NO FUN!

       

       

      in reply to: Beovision MX4000 – stuck in standby #40934
      Die_Bogener
      BRONZE Member

        In total? The complete TV is around 200…

        This here is just the mainboard of a MX4000/6000. All of them is a job… just for switching it from red to green.

         

        P2210011

        Die_Bogener
        BRONZE Member

          The copper traces of the BL8000 pcb are very thin. Acid of the foam does it’s job.

          And when there are already a lot of “by-pass” repairs… ok, you will need some more.

          There is not only the amplifier. There is also a round board in the foot with the LED. This board gets all the acid and debris of the foam…  and is always forgotten…

          in reply to: Beovision MX4000 – stuck in standby #40932
          Die_Bogener
          BRONZE Member

            There is no easy one capacitor fix. Replace all of them on the mainboard or none.

            After 30-40 years each of these caps is not really good any more, i have done thousands of these caps… if you measure them, then 98% are still ok when they are cold. But find the other ones.

            …. and some weeks later the 98% which tested ok, just one will have the next problem, they dont like heat from soldering, removing, testing, resoldering…

            Then you do the job again and again… a waste of time and money.

            So it’s a very easy fix. Do all or none.

            in reply to: Beomaster 1600 Type17XX Capacitor Polariy #51377
            Die_Bogener
            BRONZE Member

              Make it easy. Put a voltmeter in the circuit and measure it.

              Or replace the cap with a bipolar cap. There is no need to use a bipolar elko, it can be a nice Wima MKS foil cap, making better sound and they are non polarized. Wimas fit in both directions…

              in reply to: Beolink 5000 finally a solution? #51269
              Die_Bogener
              BRONZE Member

                There is no board under the display… the board and the display are seperated around 1cm.

                Therefore it must be a foilcable like it was before.

                The only solution for a silicon connector would be an extended Mainboard. An then there is the problem, that the silicon connector will make pressure on the display pushing it out of the metal frame…P9070034

                Die_Bogener
                BRONZE Member

                  Es gibt Kondensatoren, da hängt der Lautsprecher dran.

                  Und es gibt welche, die ausschließlich eine “Belastung” des Signal für die Filtereigenschaften machen sollen zur Impedanz Anpassung.

                  Letzteres ist dieser Elko. Man kann ihn machen, nur hört man davon erstmal garnix… man kann auch Geld zum Fenster rauswerfen. Wenn man davon genug hat: Spaß macht’s sogar… ist wie Konfetti!

                  in reply to: BEOMASTER 5500 RECEIVER – PHONO IN RCA INPUTS BROKEN #50736
                  Die_Bogener
                  BRONZE Member

                    Soldering on a Beomaster?

                    No problem.

                    Remove the steel bottom plate.

                    1 Minute done… or 30 seconds?

                    You can even make it run, test, look and measure…

                    Die_Bogener
                    BRONZE Member

                      Wenn du alleine die Weiche der Pentas machst und das obige Rätsel lösen kannst, wirst du mit etwas bisher nicht Gehörtem belohnt. Die Bubble Folie ist dann akustisch entfernt.

                      Die BurrBrown Operationsverstärker 213x passen 1:1 jeweils in die B&O Geräte. Die Qualität dieser Chips ist Lichtjahre vor der damaligen Standard Ware entfernt. Rausch- und Klirrfaktor Werte sind um den Faktor 100-1000 verbessert.

                      Man kann also alleine durch den Halbleiter Tausch in Galaxien vordringen, die kein Mensch vorher gehört hat… 😉

                      Nur: es gibt noch so viel mehr, was noch so viel mehr bringt… das ist Arbeit. Kassettendecks in CD Qualität. Geht. Ist nur harte Arbeit, 2-3 Tage und es geht. Nur muss man sich damit beschäftigt haben.

                      Ich sag nur soviel dazu: DOLBY kann man rechnen und es lebt von gemessenen Kondensatoren der 1%-5% Region. Nicht von +50%-20%… allein das sind weitere Lichtjahre Klang.

                      Die_Bogener
                      BRONZE Member

                        Das ist eine schwierige Frage. Eine Liste habe ich nie gemacht.

                        Man kann so wenig machen wie möglich. Never change a running system.

                        Man kann auch alles machen. Dann passiert halt lange Zeit kein Problem mehr.

                        Man kann beim ALLES machen auch ein neues Problem einbauen, wenn man nicht die notwendige Übung hat. Oder auch schlechtes Material einbauen und noch gutes Material ausbauen.

                        Das mache ich vom Zustand abhängig. Schrott wird nur repariert, Sammlerstücke werden komplett aufbereitet auf Neuzustand. Dazwischen können durchaus Welten liegen.  Was halt gewünscht wird.

                         

                         

                        Die_Bogener
                        BRONZE Member

                          Hoffentlich wurden die Kabel exakt signiert. 6x Orange ist ein gaaaanz nettes Puzzlespiel.

                          1x Falsch angesteckt brauchen wir uns über Klang nicht mehr weiter unterhalten…

                          in reply to: Beomaster 7000 getting hot in standby #50482
                          Die_Bogener
                          BRONZE Member

                            Really?

                            *Jöööörg…*

                            Polarized caps… 100V … 1uF… magnetic…. loss of signal…  lifetime limited… +50%-20%….WHYYYY?

                            WIMA: not polarized. Non magnetic, no magnetic loss of signal. 50V is more than enough. 5mm footprint. 5%.  Lifetime unlimited… perfect. *Mmmmmhmmmm*

                            Die_Bogener
                            BRONZE Member

                              Das Relais gibt’s preiswert beim Reichelt… nur war das noch nie defekt. Wenn überhaupt würde es nicht mit einem Schnarren ausfallen, sondern mit abgebrannten Kontakten. Tut es aber bei den 8000ern nicht, auch nicht in weiteren 20 Jahren.

                              Ein paar Elkos wechseln? Warum sollte das genügen?

                              Warum macht man nicht alle wenn die Box schon offen ist?

                              Man kann sie einzeln messen, prüfen, checken, auslöten, wieder einlöten und nein, besser werden sie nicht dadurch. Jedes Löten ist purer Stress für einen Elko.

                              Bei den 8000ern ist jeder Elko kleiner 47uF für den Ton, jeder mit 47uF oder größer für die Stromversorgung. Erstere sind dankbar für ein paar rote WIMA MKS Folien, letztere für ein paar Panasonic FR. Ganz besonders die 220uF sind für die Relais interessant…

                              Es gibt nur einen einzigen Elko da drin, der ist was besonderes: ein 22uF BIPOLAR. Den sollte man beachten, unipolar fetzt halt dann später…

                              Die_Bogener
                              BRONZE Member

                                B&O hat die Weichen ganz gut gerechnet, aber nur mit Standard Material bestückt.

                                Wer bei Elkos die Spezifikation kennt, liest auf manchem Material sogar die Toleranz.

                                +50%/-20% ist völlige Normalität der 80er Jahre. Bipolare Elkos. Naja…

                                Wer mit +50% ins Rennen geht, naja, kann eine Frequenzweiche mit 2kHz haben, genauso aber auch 3KHz…  also völlige Beliebigkeit. Mit HiFi hat es halt sehr wenig zu tun.

                                Mit 5% Audyn Folienkondensatoren macht man schon mal wenig verkehrt. Es ist auch nicht verkehrt sie nochmals tatsächlich zu vermessen, wenn man entsprechendes Equipment hat. Jedenfalls macht es Sinn, links und recht so gleich wie möglich zu machen. 1-2% Toleranz kann man hinbekommen, jep, geht… ausreichend Material vorausgesetzt. Audyn ist ja sehr preiswert… aber man kann mit 5% durchaus glücklich sein.

                                Dann kommen die Profis, die statt der 100V Typen die 250V Typen reinzimmern, mit viel Kleber und alles schön verkleistern…

                                Die Penta braucht 100V und mehr nicht. Vorteilhaft sind die ovalen Bauarten der Audyn Kondensatoren. Es funktionieren auch preiswerte MKT Varianten wie die Intertechnik. Sie passen 1:1 auf die Platinen. Manche Bauarten gibt es auch nur mit höheren Spannungswerten. Nutzt aber nix. Aber man sollte sie vorher vermessen ob sie überhaupt draufpassen…  man muss drauf achten, dass die Folien IMMER etwas größer sind als Elkos. Aber es gibt Bauarten, die einfach so drauf passen ohne reingeklopft zu werden..

                                Dann sieht das so aus:

                                P3120012

                                 

                                P3120006

                                 

                                Und wer gaaaanz genau hinguckt, sieht, warum diese Weiche anders klingen wird als Serie. Es sind 2 Sachen, mehr sag ich nicht. 😉

                                 

                                 

                                 

                                 

                                Die_Bogener
                                BRONZE Member

                                  Der einfachste manuelle Teil der Restauration sind die Mitteltöner.

                                  Die alte Schaumsicke läßt sich mechanisch mit einer sehr scharfen gebogenen Klinge vom Lautsprecher schaben.

                                  Ein breiter flacher Schraubenzieher für den Rand.

                                  Danach Wattestäbchen und Isopropanol. Der Lautsprecher muss von dem alten Kleber picobello sauber gereinigt sein. Kleine Reste versauen die Haltbarkeit der neuen Verklebung sehr nachhaltig.

                                  50 Stäbchen später sieht das so aus.

                                  P4040006

                                  Der Kleber wird sehr dünn auf beiden Klebefächen aufgetragen wie bei einem Kontaktkleber, so dünn wie möglich.

                                  Man legt die Sicke in den Träger und richtet sie sehr vorsichtig aus… und nicht einfach reinklatschen. Am besten bereits beim Einlegen Rücksicht nehmen, auch ein Zahnstocher oder zwei … und ja, das geht einwandfrei. Sie will freiwillig genau zentrisch rein in den Rahmen. Die oft gezeigten Wäschklammern sind was für Grobmotoriker…

                                  Eine Mandarinendose hilft als Stempel für den Rand und die Membran ist mit etwas Druck bereits fixiert.

                                  P4040008

                                  Der innere Bereich schwebt noch völlig frei über der Lautsprechermembran.

                                  Ein Blechdeckel einer Saftflasche mit einem großen Loch drin presst dann genau den Rand an die Membran, etwas umlaufend anpressen und dann läßt man die Flasche einfach etwas drauf stehen und macht keinen neugierigen Scheiss… einfach warten.

                                  Und am nächsten Tag sollte es so aussehen:

                                   

                                  P4040009

                                  Und wer nicht an das Loch gedacht hat, hat jetzt einen eingdrückten Konus… dann war’s zwar nicht gratis, aber umsonst.

                                  in reply to: Beomaster 7000 getting hot in standby #50480
                                  Die_Bogener
                                  BRONZE Member

                                    The “far right” side is the power supply. Especially the 5V supply.

                                    The CPU unit has a funny cap inside, throwing its rubber cap and exploding with a nice bang..n getting pretty hot with a small short circuit…

                                    You see the golden Roederstein cap?

                                     

                                    P5200002

                                    Die_Bogener
                                    BRONZE Member

                                      Das Relais ist daran unschuldig, es hat 24V und war bisher eher mal selten auffällig.

                                      Wesentlich auffälliger ist der Standby Trafo… der stirbt langsam aber sicher, wird heisser und heisser… und macht Windungsschluss. Irgendwann reicht’s dann nicht mehr.

                                      Es gibt auch das Thema: Elkos. Auch die 8000er bleiben nicht verschont, auch sie werden irgendwann fällig. Dann ist die +/-15V Versorgung nicht mehr da… und womit sollte das Relais dann schalten bzw. angesteuert werden.

                                      Das Schnarren deutet extrem auf so einen kaputten Elko hin…

                                      Pass auf beim Löten. Es sind Pertinax Platinen. Jegliche Lötung im Bereich 300 Grad schmeisst die Leiterbahn runter und ALLE Elkos sind auf der Lötseite gewinkelt. Da ist nichts mit einfach heissmachen und rausziehen… da fliegt das Lötauge runter. Elko abknipsen und Pin für Pin einzeln mit der Pinzette schonend reinigen. Man kann sich damit seeeeeeeehr viel Zeit verdienen oder vertun  in beide Richtungen…

                                      in reply to: Beogram CD 5500, tray and cd ‘jumping’ problems. #50118
                                      Die_Bogener
                                      BRONZE Member

                                        Clean the CD and the spindle axle with isopropanol.

                                        Clamping the CD out of center is a complete different problem. Check wether the CD tray lines up exactly (!!!) with the front panel.

                                        If not, and the tray is 2mm inside… there is a rubber part in the tray adjustment missing oder defect. Near the trafo is a stopunit for the tray loading. And there should be a rubber ring… and this ring gets lost.

                                        in reply to: Beogram CD 5500, tray and cd ‘jumping’ problems. #50115
                                        Die_Bogener
                                        BRONZE Member

                                          How do pick up your CD?

                                          Finger in the center and pull?

                                          Finger grease is no good idea.

                                          And grease on the spindle motor is also no good idea. There is a special rubber/paint which can get lost.

                                          The other idea is: the complete CD Deck became lower out of adjustment/focus. There are 4 rubber arm carrying the deck. Then the CD clamp becomes contact to the steel frame during play. Dissassemble the center clamp and put it manually on the CD for testing.

                                          in reply to: Something strange with my Beosystem 6500 #50098
                                          Die_Bogener
                                          BRONZE Member

                                            Normal? Yes…

                                            But quite normal for a bad house power installation.

                                            It’s typical for an antenna system where the ground connection is bad.

                                            Measure the voltage (AC and DC!) from ground of your power plug to the ground of your antenna.

                                            Have fun! There will be around 170V !!!

                                            The Beomaster has no ground connection to the power plug, but to the antenna. If there is a defect, you will have some problems some day. Digital chips dont like and will not survive for long, and you will have fun if you connect your Master to a TV or computer. Some chips will not like it.

                                            Either you repair your antenna or you install a really good ground connection of your Master to the power plug. But then the Master ist the ground for the antenna and is the fuse for a lot of fun in a storm with lightnings or anything like this.

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